Europatour Teil 3: Rovinj
In Rovinj angekommen checkten wir in unser Zimmer ein – wobei es diesmal genau genommen zwei Zimmer sind. Denn gegen einen nur sehr geringen Aufpreis haben wir hier die Junior Suite gebucht. Das Hotel ist eine Bettenburg, bevölkert von jeder Menge Rentner. Die am häufigsten gesprochene Sprache ist Deutsch (gerne auch mit österreichischem Akzent). An zweiter Stelle kommt englisch. Man sieht dem Hotel an, dass es schon einiges an Gästen gesehen hat. Als es gebaut wurde, war sicherlich alles vom feinsten, das gilt heute aber nur noch für die Poolanlage und den Strandbereich. Die sehen extrem neu aus. Das Hotel ist nicht schlecht, es funktioniert alles und ist auch sauber, aber der Zahn der Zeit hat hier halt schon dran genagt. Nächstes Mal wird dann einfach eins der zur selben Kette gehörenden Nachbarhotels gebucht – Pool und Strand sind ja die Selben 😉
Wir machten uns nach dem Check In noch einmal auf Richtung Ort und aßen zu Abend. Dabei planten wir den nächsten Tag: Daniel wollte auf jeden Fall am Strand liegen.
Am nächsten Morgen wurden wir von leichten Regen überrascht. Die leichten Schauer sollten bis Nachmittags anhalten und Daniel wollte auf einmal gar nicht mehr unbedingt an den Strand. Wir legten uns zwar zunächst noch in Jacken auf die Liegen, gingen dann aber in den Ort und besichtigten ihn.
Am Nachmittag wurde der Himmel heller und wir liehen uns am Hotel Räder aus und fuhren mit den Mountainbikes eine Stunde an der Küste entlang, stellenweise über Stock und Stein aber immer mit super Aussicht.
Am zweiten Tag wurden wir von der Sonne geweckt, doch bevor es an den Strand ging machten wir eine Bootstour um die Halbinsel mit der Altstadt und drei vorgelagerte Inseln (zum Teil mit Hotels drauf).
Der Nachmittag wurde dann am Strand verbracht. Gegen Abend gönnten Daniel und Sebastian sich eine Massage, während ich im Meerwasserpool ein paar Bahnen schwamm. Dann ging es wieder in die Stadt zum Essen und wir schossen noch ein paar Bilder bei Nacht.
Rovinj war einfach herrlich. Zwar hatten wir nur einen wirklichen Entspannungstag, aber auch die Rennerei in der Stadt und das Radfahren waren schön. Ich könnte mir vorstellen die Gegend mal wieder zu besuchen.
Inzwischen haben wir schon die nächste Etappe hinter uns gebracht, dazu dann mehr im nächsten Beitrag.
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