Europatour Teil 4: Venedig
Von Rovinj ging es nach Venedig weiter. Es war mit rund 260 km die kürzeste Teilstrecke, wir mussten also nicht hetzen und legten einen Zwischenstopp am Castello Di Duino. Für acht Euro durfte man es besuchen, und es hat sich gelohnt. Die Aussicht war fabelhaft!
Nach der Pause fuhren wir weiter. Da Hotels in Venedig aber sehr teuer und mit Auto auch eher schlecht zu erreichen sind, verbrachten wir die Nacht auf dem Festland in Mestre. Nach dem Einchecken im Hotel ging es mit dem Zug also nach Venedig. Wir hatten Glück mit dem Wind, denn die Stadt stank nicht (nur an wenigen Ecken). Die Kreuzfahrtschiffe waren auch schon auf dem Weg aus der Stadt und so war es nur „zum Aushalten voll“ und nicht „total überfüllt“.
Nahe der Rialto Brücke war ein Menschenauflauf und die Polizei hatte den Canal Grande gesperrt. Später erfuhren wir, dass George Clooney wohl dort war und geheiratet. Ich habe auch ein Bild gemacht, aber über die Meute hinweg und ohne zu wissen, was man fotografieren will, habe ich ihn nicht erwischt.
Natürlich waren wir auch am „Karlsplatz“.
Wir suchten uns ein Restaurant, wurden aber nicht wirklich fündig bzw. hätten lange warten müssen bis ein Platz frei wird. Auf dem Weg zum Bahnhof wurden wir dann doch fündig und haben es letztlich bereut: wir haben ewig auf das Essen gewartet, dann bekam ich irgendwas, nur nicht die Pizza die ich bestellt hatte (die Pizza kam dann nachdem ich es angesprochen hatte doch, musste aber erst noch gemacht werden so lange wie das nochmal dauerte), die Spagetti der anderen Beiden schmeckten nicht wirklich, die Pizza war immerhin ganz gut. Auf der Rechnung tauchten dann andere Preise für die Getränke auf: wir hatten ja große, die Preise in der Karte standen für kleine. Zum Glück gehörte das Lokal noch zu den günstigeren!
Abgesehen von diesem Negativerlebnis war Venedig ganz ok. Man kann es sich mal ansehen, aber letztlich ist es doch überbewertet 😉 Dieser eine Abend reichte mir völlig aus, es einfach mal gesehen zu haben.
Von Venedig ging es weiter nach Rom, wo wir jetzt im Hotel sitzen. Ein Bericht folgt, sobald wir hier wieder weg sind.
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