Europatour Teil 2: Wien
Der zweite Stopp unserer Tour war Wien. Fahrtechnisch war es mit 330 km die zweitkürzeste Strecke, gefühlt bestanden die 330 km aber aus Landstraßen und, wenn mal Autobahn, Baustellen. Dazu kam ein ordentlicher Stau und so brauchten wir über fünf Stunden für die Fahrt.
In Wien angekommen checkten wir ein und machten uns direkt wieder auf den Weg. Unser Hotel war recht neu und direkt am sich noch im Bau befindlichen Hauptbahnhof. Von dort ging es per U-Bahn in die Stadt. Direkt am Dom stiegen wir aus und machten einige Bilder der Wiener Innenstadt.
Wir stärkten uns mit einem Wiener Schnitzel (also, jeder eins, natürlich) und fuhren mit der U-Bahn dann weiter zum Prater. Ein Achterbahnverrückter wie ich kann sich die Chance ja nicht entgehen lassen. Sechs Bahnen konnte ich dann auch fahren. Das ganze bei Dunkelheit, was das Fahrgefühl positiv beeinflusst. Und auch so war der Prater nett anzusehen.
Erschöpft vom Tag fuhren wir ins Hotel und schliefen schnell ein. Da Wien die einzige Station unser Reise ist, die wir ohne Frühstück im Hotel gebucht hatten, verzichteten wir auf das Buffet. Stattdessen fuhren wir noch einmal mit der U-Bahn in die Innenstadt und aßen in einem kleinen Café ein super Frühstück. Wir gingen noch ein wenig durch die Straßen und dann war es auch schon Zeit Wien zu verlassen. Sicher kann man in der Stadt viel mehr Zeit verbringen, aber man kann ja nochmal wieder kommen. Die mitgenommenen Eindrücke sind nämlich durchaus sehr gut.
Die Fahrt von Wien nach Rovinj verlief Reibungslos. Die Strecke war mit über 500 km zwar deutlich länger, aber ohne jeglichen Stau kamen wir gut voran. Wir durchquerten Slowenien und bei strahlendem Sonnenschein konnte man schön die Landschaft genießen – wenn man an den ganzen Vignetten, die wir inzwischen gesammelt haben, vorbei guckt 😉
Hier an der nordkroatischen Mittelmeerküste ist jetzt entspannen angesagt – aber dazu in einem späteren Bericht mehr.
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